Futterumstellung

Wir haben für Sie unsere Erfahrungen zur Futterumstellung und einer sinnvollen Erstbestellung zusammengestellt: 

Erstbestellung für Katzen

Sehr häufig werden wir gefragt, was wir für die erste Bestellung empfehlen. Hier unser Rat, der sich wirklich schon sehr oft bewährt hat:

Katzen müssen mit dem Geschmack für eine neue Nahrung "verführt" werden. Viel zu leicht werden sie bei anderen Sorten durch Duftstoffe, Aromen und anderen "Tricks" an einen speziellen Geschmack gewöhnt, den sie bei einer neuen Nahrung natürlich vermissen.

Um das richtige zu finden, bietet Anifit ein Schnupperpaket an. Diese besteht aus sechs verschiedenen Sorten und eine Probe Lacksöl. Mit einer kleinen Menge Lachsöl kann man oft die Geschmacklichkeit für die Katze erhöhen. Zusätzlich enthält das Paket eine (kostenlose) Testpackungen an Leckerlis zum Ausprobieren.

Sollte die Futterumstellung übrigens nicht sofort klappen, dann lesen Sie bitte unseren Tipp "Heikle Katzen".

 

Erstbestellung für Hunde

Sehr häufig werden wir gefragt, was wir für die erste Bestellung empfehlen. Hier unser Rat, der sich wirklich schon sehr oft bewährt hat:

Wir stellen fest, dass immer mehr Hunde sensibel auf Futterumstellungen reagieren und keine gute Darmflora besitzen. Wir raten daher, im ersten Monat mit dem Sensitiv-Gericht "Gockels Duett" zu beginnen. Diese Sorte hat nur eine Fleischsorte und einen natürlichen Zusatz "Fructo-Oligosaccaride". Mit diesem Zusatz wird die Darmflora Ihres Hundes gestärkt und die Futterumstellung begleitet.

Begleitend zu dieser Hauptnahrung empfehlen wir Flocken. Diese stehen in drei Varianten zur Verfügung:

  • Naturflocken: Die günstige Basismischung. Bereits "gepoppt", also gut verdaulich für jeden Hund
  • Reis-Pops: Eine glutenfreie Alternative für sensible Hunde
  • Gemüse-Flocken: Eine Mischung ohne Getreide und eine Fülle von pfanzlichen Nährstoffen. Macht satt und liefert wenig Kalorien.

Futterumstellung

Das Verdauungssystem Ihres Tieres ist an die bisher gegebene Nahrung gewöhnt und reagiert auf die Nahrungsumstellung. Gerade am Anfang kann unsere hochwertige, gut verdauliche Nahrung den Magen-Darmtrakt überfordern, wenn das Tier früher nur Trockenfutter oder minderwertiges Futter erhalten hat.

Bitte geben Sie Ihrem Schützling die Möglichkeit, sich an die neue Nahrung zu gewöhnen. Je älter Ihr Tier ist und je länger es bereits Futter anderer Qualität erhalten hat, desto länger dauert auch der Umstellungsprozess.  Die Umstellung dauert in der Regel eine Woche, kann aber auch zwei bis drei Wochen dauern.

Starten Sie die Nahrungsumstellung mit einer Sorte und bleiben bei dieser Sorte, bis sich das Tier daran gewöhnt hat. Erst dann probieren Sie die anderen Sorten aus.

BEI HUNDEN: Wichtig ist es, in den ersten Wochen die Nahrung mit ausreichend Flocken zu mischen. Das Mischverhältnis sollte am Anfang 1:1 sein und kann dann allmählich auf ein Verhältnis von 1:3 reduziert werden. Sollte unerwarteter Weise doch Durchfall auftreten, so sollten der Nahrung zusätzlich Kartoffel beigefügt werden und die Mahlzeit auf zwei Tagesrationen aufgeteilt werden.

Zur Unterstützung der Futterumstellung empfehlen wir eine begleitende Darmkur mit unserem Produkt „Fructosan“, hier werden einfach 1 - 2 Teelöffel der Nahrung beigemischt.  

Während der Umstellung entgiftet sich auch der Körper und scheidet Schadstoffe aus, die er im Körper angesammelt hat. Weicher Kot oder Mundgeruch sind Zeichen einer derartigen Entgiftung und durchaus normal.

Heikle Katze

Haben Sie es schon beobachtet? Katzen werden immer wählerischer mit ihrem Futter. Das liegt aber nicht nur an der Katze. Hier ein paar Tipps:

Auswahl der Nahrung
Katzen können sich in der Natur richtig ernähren, aber sie können nicht die Deklaration von Nahrungsmitteln durchlesen. Ob eine Nahrung „gut“ oder „schlecht“ ist, sollte daher der Tierbesitzer entscheiden und dies nicht dem Tier überlassen. Dessen Beurteilung wird nämlich durch eingeschränkte Erfahrungen und Lockmittel verfälscht.

Vorlieben
Mit der Zeit entwickelt die Katze möglicherweise Abneigungen und Vorlieben (z.B. für Fisch oder Fleisch) und dem kann man durchaus auch nachgeben. Trotzdem sollte man die Katze nicht zu einseitig ernähren, sondern auch für gelegentliche Abwechslung in der Nahrung sorgen.

Lassen Sie die Katze betteln und machen Sie die Mahlzeit zum Ritual
Nicht das Aussuchen der Nahrung, sondern die Mahlzeit an sich soll der Höhepunkt sein. Schmusen Sie mit Ihrer Katze vor dem Essen und ihre Katze wird sich umso mehr auf die Mahlzeit freuen, wenn sie ihr Zärtlichkeitsbedürfnis abreagiert hat. So freut sich die Katze schon auf die nächste Mahlzeit und genießt diese umso mehr.

Ständiges Futter
Ausgewachsene Katzen brauchen nur 2 x pro Tag eine Mahlzeit. In der freien Natur jagt eine Katze nur, wenn Sie Hunger hat. Wenn Sie eine Beute gerissen hat, dann sucht Sie sich ein Plätzen zum Verdauungsschlaf und ruht sich so mehrere Stunden aus. Katzen haben auch nicht immer Hunger, wobei ihr z.B. auch Temperaturschwankungen zu schaffen machen können. Dann liegen sie lieber in einer kühlen Ecke und verzichten auf eine Mahlzeit und trinkt dafür mehr Wasser.

Umgang mit Leckerlies
Wenn die Katze zwischen den Mahlzeiten bettelt, so geben Sie ihr Streicheleinheiten, aber kein Futter. Auch mit Leckerlies sollte man sparsam umgehen. Leckerlies sind seltene Belohnungshäppchen und keine Zwischenmahlzeit. Wahrscheinlich will die Katze eigentlich nur spielen und sucht ein wenig Zärtlichkeit und es wäre falsch, hier mit einem Leckerli zu reagieren. Wichtig ist die Verwendung von gesunden, naturbelassenen Leckerlis wie beispielsweise die Milchhefe-Snacks.

Kann meine Katze verhungern?
Diese Angst ist jedenfalls unbegründet. Gesunde Katzen können tagelang überleben ohne körperlich beeinträchtigt zu sein. Geben Sie Ihrem Tier die richtige Menge an Nahrung und die Katze wird diese auch annehmen. Gesunde Katzen haben starke Überlebensinstinkte und werden sicherlich nicht neben einem vollen Futternapf verhungern. Sie brauchen lediglich genug Wasser zum Trinken. Tipp: Geben Sie einen Teelöffel Anifit Lachsöl über die Nahrung. Ihre Katze wird dann nicht mehr widerstehen können.

Temperatur
Am liebsten haben Katzen ihre Nahrung in der „Beutetemperatur“, also in Körperwärme. Geben Sie einer Katze daher nie Futter direkt aus dem Kühlschrank. Erwärmen Sie es am Herd im Wasserbad oder mischen Sie warmes Wasser in das Futter. Auf keinen Fall sollten Sie die Nahrung in der Mikrowelle erhitzen.

Geringer Hunger
Es kann sein, dass Ihre Katze einmal wenig frisst. Das muss nicht sofort etwas Schlechtes bedeutet, sondern kann viele Gründe haben. Vielleicht hat die Katze beim Nachbar genascht, im Freien eine Maus erwischt oder es kann auch nur die Temperatur sein, die der Katze zu schaffen macht.